Männermedizin

Fast jeder Mann hat es schon einmal erlebt: Mann will, aber trotz aller Bemühungen will „er“ nicht mitspielen.

Falls sich solche Vorfälle häufen, reagieren die meisten Männer mit Selbstzweifeln und Versagensängsten. Dadurch wird die Situation aber nur noch schlimmer und am Ende klappt gar nichts mehr im Bett.

Bis vor kurzem war wirkliche Hilfe für dieses Problem nur schwer oder gar nicht zu finden. Ratsuchende Männer oder Paare sahen sich oft lediglich um ihr Geld betrogen, wenn sie zweifelhaften Methoden oder wirkungslosen Potenzmitteln vertraut hatten.

Heute stehen wirkungsvolle Medikamente zu Verfügung, die in den meisten Fällen zuverlässig helfen. Erektionsprobleme und vor allem die damit verbundenen negativen Gefühle gehören damit meist der Vergangenheit an.

Der erwartete Effekt ist bei den erwähnten Mitteln vergleichbar. Bei erotischer Anregung stellt sich mit ihrer Hilfe eine zuverlässige und kraftvolle Erektion ein, die ohne Mühe bis zur gewünschten Erfüllung gehalten werden kann.

Wichtige Voraussetzung für den verantwortungsvollen Einsatz dieser Medikamente ist die vorherige Untersuchung durch eine Ärztin oder einen Arzt. Hierdurch können eventuell vorhandene behandlungsbedürftige Erkrankungen, die vielleicht der Potenzstörung zugrunde liegen, erkannt werden. Außerdem wird vermieden, dass durch den Einsatz der Mittel bei Vorliegen einer Kontraindikation (das sind Erkrankungen, die den Gebrauch des betreffenden Arzneimittels verbieten) ernsthafte Gesundheitsgefahren entstehen. Ihre Ärztin oder Ihr Arzt kann Sie dann beraten, ob eines der beschriebenen Mittel sinnvoll für Sie ist und welches die größeren Vorteile für Sie bietet. Die Mittel sind verschreibungspflichtig.

Bitte meiden Sie unbedingt die fragwürdigen Angebote, über das Internet oder sonstige Quellen Potenzmittel ohne ärztliches Rezept zu beziehen. Sie gefährden sich und Ihre Gesundheit in höchstem Maße durch möglicherweise gefährliche oder bestenfalls wirkungslose Arzneimittelfälschungen.

Fragen Sie Ihre Ärztin oder Ihren Arzt ruhig um Rat, wenn Sie eine Schwäche Ihrer Liebesfähigkeit feststellen. Dieses Problem ist häufiger als Sie denken und Sie werden mit Sicherheit absolut vertraulich beraten.

Auch der bei Männern im mittleren Alter oft zu beobachtende zunehmende Umbau von Muskelmasse in Fettgewebe muss nicht unbedingt schicksalhaft hingenommen werden. Wenn diesem Vorgang ein Testosteronmangelsyndrom zugrunde liegt, kann nach Ausschluss anderer Krankheiten eventuell eine Hormonbehandlung helfen. Dies darf keinesfalls im Rahmen einer Selbstmedikation erfolgen! Ihr Arzt muss vorher den Hormonspiegel bestimmen und mit einer körperlichen Untersuchung Erkrankungen wie zum Beispiel ein Prostatakrebsleiden ausschließen, um Gesundheitsschäden durch die Therapie zu vermeiden.

© 2002 - 2024 Dr. Rösing, Eitorf